Dürftige Vorstellung läßt Siegesserie reißen

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In den Startblöcken hängengeblieben ist der TuS Clausthal-Zellerfeld.  Nach mehr als vier Monaten Spielpause verpatzte das Sarow-Team den Start beim kampfstarken VfL Liebenburg.
Mehr als ein halbes Dutzend Spieler standen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung und so galt es erneut umzudisponieren.
Den Gästen merkte man nicht nur die fehlende Spielpraxis an. Unsicherheiten im Spielaufbau und viele leichte Fehler machten es den Hausherren leicht die Siegesserie des TuS
nach sieben Siegen in Serie zu beenden.  Ganze zwei gute Gelegenheiten wurden im Spiel herausgespielt. Nach Foul an Dennis Eisenberger blieb der Pfiff aus (28.) und Jan Gräsler vergab knapp (78.). Das die Entscheidungen von Schiedsrichter Glienke zumeist zu Gunsten des VfL fielen passte dabei ins Bild.
"Wir haben den Kampf nicht angenommen und uns den Schneid abkaufen lassen, das Passspiel war eine einzige Katastrophe. Die nicht zufriedenstellende Trainingsbeteiligung machte sich bemerkbar.  Jetzt müssen wir schnell den Schalter umlegen. Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion", war Ingo Sarow nach den 90 Minuten bedient.
TuS Clausthal-Zellerfeld: Kößling, Bossmeyer, Mißbach, J. Jelia, Huth, Haarde (61. Börries), F. Böttcher, Gräsler, Eisenberger (46. Rebentisch/70.Spielmann), Ritz-Vetorazzi, Friede