Wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu
Im letzten Heimspiel der Saison zeigte der TuS eine passable Vorstellung, gegen
den Tabellenzweiten stand man am Ende aber mit leeren Händen da. Beide Seiten
hatten eine Reihe an Ausfällen zu beklagen, Von den Spielanteilen bewegten sich
die Mannschaften aber auf Augenhöhe, für die Gastgeber wäre ein Punktgewinn im
Bereich des Möglichen und auch verdient gewesen. Oker zeigte sich im Abschluß
aber effektiver und nutzte die durch individuelle Fehler entstandenen
Einladungen des TuS dreimal aus. Die größte Chance des TuS in der ersten
Hälfte vereitelte der Okeraner Keeper, als er den Drehschuss von Benjamin
Klinzing zur Ecke lenken konnte (25.). Im zweiten Abschnitt und dem schnellen
Anschlußtor, versuchten die Hausherren mit den zur Verfügung stehenden Mitteln
alles. Zudem hielt TuS-Torwart Christoph Kößling seine Farben mit guten Reflexen
im Spiel. Die Hausherren konnten sich einige gute Chancen erspielen, aber
Zählbares sprang nicht heraus. Nach Frederik Brauers Einzelleistung rettete ein
Okeraner noch auf der Linie und einen Schuss von Fabian Böttcher holte der
VfL-Keeper noch aus dem Winkel. "Das ist bezeichnend für unsere Lage. Bei uns
wird der Ball noch von der Linie gekratzt und bei Oker ist er die entscheidenden
Zentimeter dahinter" sagte TuS-Trainer Martin Fuchs TuS: Kößling, B. Klinzing, T. Klinzing, Huth, Hanke, Ratzke, Hein, F. Böttcher, Warncke, Selig (79. M. Böttcher), Brauer.
Tore: 0:1 (18.) Galante, 0:2 (43.) Galante, 1:2 (50.) Selig, 1:3 (90.) Busch.