Mit dem Abstieg nie etwas zu tun gehabt - TuS beendet erfolgreiche Saison!
Beim Tabellendritten erwischten die Oberharzer den besseren Start und waren zunächst tonangebend. Der Ball lief gut und sicher durch die Reihen. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die TuSer jedoch immer mehr Probleme durch die langen Bälle der Hausherren - ein probates Mittel auf dem kleinen Platz in Neuwallmoden.So drehte der SVN bis zur Pause das Spiel, obwohl TuS zu einer Reihe von erstklassigen Chancen kam, wie auch zu Beginn des zweiten Abschnitts. Doch der sehr starke SV-Schlussmann Dominik Harnisch hielt die Gastgeber im Spiel. So neigte sich die Waagschale zugunsten der Neiletaler."Neben dem starken Keeper war unsere zehnminütige Tiefschlafphase ausschlaggebend und hat uns um den Lohn für unseren Aufwand gebracht" sagte TuS-Coach Jörg Müller. "Wir haben gut mitgehalten, ansehnlich kombiniert und waren keinesfalls vier Tore schlechter, hatten aber Probleme mit den langen Bällen des SV."
Schade, da war sogar noch mehr drin. Durch zwei Niederlagen zum Saisonabschluss verspielte unsere Erste noch den möglichen 4. Tabellenplatz in der Nordharzliga, kann aber als Aufsteiger mit Platz 7 hochzufrieden sein.Bereits vor dem Anpfiff wurde Peter Spielmann verabschiedet, der künftig nur noch sporadisch und in Notfällen aushelfen wird, da er sich die Pendelei zwischen Clausthal und Bayreuth, wo er arbeitet, zwar schon seit Jahren antut, aber in absehbarer Zeit seine Zelte im Harz abbrechen wird. Vielen Dank Peter für deine 10 Jahre beim TuS!
Die Erste beendet die Saison 2017/18 damit auf dem 7. Tabellenplatz mit 41 Punkten und einem Torverhältnis von 68:64. Ein wirklich starkes und für den ein oder anderen wohl auch überraschendes Resultat, wenn man bedenkt, dass der TuS von einigen Konkurrenten vor der Saison als Absteiger Nummer 1 gesehen wurde.Erfolgreichste Torschützen waren Jonas Baumgarten (15 Tore), Niklas Baumgarten und Basti Friede (jeweils 8 Tore) und Timo Blunck (6 Tore).Die meisten Minuten auf dem Feld absolvierten Niklas Baumgarten (2.243), Lennart Pichler (2.054) und Leon Henkel (2.050).