Unnötige Derbyniederlage auf der Mühlenhöhe

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FC Zellerfeld - TuS Clausthal-Zellerfeld 1:0 (0:0). Tor: 1:0 (68.) Vollbrecht.

 

Das mit Spannung erwartete Stadtderby entschieden die Hausherren vom FC Zellerfeld gegen Stadtrivale TuS Clausthal-Zellerfeld für sich.
Das Derbys ihre eigenen Gesetzte haben und Tabellenstände nur wenig Aussagekraft besitzen wurden den knapp 80 Zuschauern bei nasskalten Bedingungen auf der Mühlenhöhe wieder einmal unter Beweiss gestellt. Die gute Form des TuS vom letzten Spiel in Othfresen und der katastrophale Auftritt der Zellerfelder gegen Bredelem/Astfeld waren am Sonntag makulatur.
Als Sieggarant für die Hausherren stellte sich die neue Taktik von FC-Trainer Jürgen Langer heraus. "Unsere neue Spielweise mit Libero, Vorstopper und zwei Sechsern kompakt zu stehen hat sich ausgezahlt.
 
Nach vorne haben wir uns auf schnelle Konter verlassen, von denen einer genutzt wurde. TuS war zwar spielerisch besser, doch unsere leidenschaftliche Kampfleistung hat das TuS-System zerstört", so FC-Trainer Jürgen Langer.
TuS besaß während der Begegnung zwar die größeren Spielanteile, hatte viel mehr Ballbesitz,  doch offensiv wollte nicht viel zusammenlaufen. Und die Angriffe, die ordentlich zu Ende gespielt wurden, waren Beute vom sehr guten FC-Schlußmann Christian Töpperwien. Bei der Abseitsstellung vom Torschützen Bastian Friede, nach Flanke von Tilman Fischer, stand Schiri Kai Ebeling mit seiner Meinung allerdings relativ alleine da (25.). Glück hatte der FC in der Schlußminute,
 
als der Ball Zellerfelds Armen Gevorkjan vom Bein an die Hand sprang. Es gibt Unparteiische, die da durchaus auf Strafstoß entscheiden. So aber blieb es beim 1:0 für die Hausherren.  
"Wir haben uns das natürlich ganz anders vorgestellt, aber zu umständlich agiert. Oft haben wir nur durch die Mitte gespielt, unsere Schnelligkeits- und spielerischen Vorteile nicht umsetzen können und das was im Derby von Nöten ist, vermissen lassen", sagte  TuS-Trainer Jörg Müller, dessen Team nun eine Serie von vier Heimspielen vor der Brust hat. So konnte Braunlages Trainer Wolfgang Straube, nicht viele Erkenntnisse vom nächsten Gegner TuS gewinnen.

 


FC Zellerfeld: C. Töpperwien, Sommer (46. Geyer), Y. Langer, Gevorkja, Balaciny, Kone, S. Müller, Oels, Lepa, Hoffmann (83. Bentaleb), Vollbrecht

TuS Clausthal-Zellerfeld: Henkel, Hansmann, Ernst, Pichler, Kharitonov, Fischer (74. Saleh), Friede (62. Säger), Faour (74. Nga
nsop Tchougon), Ghasemi-Varnamkhasti, N. Baumgarten, J. Baumgarten

 

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